DJI stellt Drohne Mavic Pro vor

Die neue Revolution bei DJI nennt sich Mavic Pro und ist nicht größer als eine Wasserflasche. Die Drohne lässt sich wirklich auf die Größe einer Flasche zusammenfalten, was den Transport in einem Rucksack natürlich erleichtert. Mit 743 Gramm ist der innovative Quadrocopter zudem ein Leichtgewicht. Auspacken, Rotorarme ausklappen und los geht´s. Denn die Propeller sind fest montiert und müssen nicht noch angeschraubt werden. Das Design ist in seiner Kompaktheit gelungen!

Die neue DJI Mavic Pro (Foto: DJI)
Die neue DJI Mavic Pro (Foto: DJI)

Livestream ins Netz möglich

Die verbaute 4K Kamera der Mavic Pro schießt Bilder mit 12 Megapixel und nimmt Videos wahlweise mit 30 Bilder oder gar 120 Bilder je Sekunde auf (Full HD). Die Aufnahmen können verschlüsselt über 7 Kilometer weit versendet werden. Sogar Livestreaming ins Netz ist mit der Drohne möglich (z.B. in Facebook oder Youtube). Dazu stellt DJI eine App (für Android und IOS) zur Verfügung. Für Selfi-Fanatiker stellt die Mavic Pro eine Besonderheit bereit. Mit einer vorher gelernten Geste weiß die Drohne, wann sie abdrücken soll. Die vom Benutzer ausgeführte Geste erkennt die Drohne und beginnt mit der Aufnahme. Ein Lichtsignal an der Drohne zeigt an, dass die Aufnahme läuft.

DJI Mavic Pro (Foto: DJI)
Mit nur 743 Gramm ein Leichtgewicht (Foto: DJI)

Zahlreiche Sensoren mit viel Rechenleistung

Für einen stabilen Flug sorgen zahlreiche Sensoren an Bord der Drohne. Ein Ultraschallsensor sorgt für einen sicheren Flug in geschlossenen Räumen. Eine Kamera erkennt Hindernisse und weicht automatisch aus. Die neu designte Steuerung gibt ein haptische Rückmeldung, sollte sich die Drohne einem Hindernis nähern. Die Mavic Pro lässt sich übrigens mit dem Smartphone koppeln oder nur über Steuerung oder alleinig über das Smartphone steuern. Mit dem Feature „Active Track“ können per Autoverfolgung Menschen, Tier oder sich bewegende Gegenstände verfolgt werden. Dazu genügt ein Klick auf das Objekt, welches auf der Steuerung vom System automatisch erkannt und angezeigt wird. Das Objekt wird vom der Drohne fokussiert und automatisch verfolgt. Dabei besteht die Wahl, ob die Drohne vor, über oder hinter dem Objekt in einem Abstand von drei und zehn Metern fliegen und aufnehmen soll.

Die Drohne bleibt mit einer Akkuladung bis zu 27 Minuten in der Luft und bringt es auf eine Geschwindigkeit von nur 65 Stundenkilometer im Sportmodus. Windgeschwindigkeiten von bis zu 39 km/h sollen der Mavic Pro nichts ausmachen. Erreicht der Akku sein Ende oder wird die maximale Flugweite erreicht, kehrt die Mavic Pro automatisch zum Ausgangspunkt zurück.

Die Drohne Mavic Pro von DJI ist über den Onlineshop von DJI vorbestellbar, wird ab Oktober ausgeliefert und kostet 1.199 Euro.

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