Drohnenabwehr: telent nimmt Dronetracker von Dedrone ins Portfolio auf

Die telent GmbH baut seinen Service im Bereich Cybersecurity und Anlagenschutz weiter aus und nimmt das Drohnenabwehrsystem von Dedrone in sein Portfolio auf. Durch die zunehmende Zahl von unbemannten Fluggeräten (Drohnen) im Luftraum, stellt dies vor allem Betreiber von kritischen Infrastrukturen vor neuen Herausforderungen. Sie stellen für diese auch eine neue Art der Bedrohung dar. Denn sie können für Spionage- und Terroranschläge missbraucht werden.

Dedrone und die Deutsche Telekom-kooperieren (Foto: Dedrone)
Dedrone und die telent GmbH arbeiten zukünftig zusammen (Foto: Dedrone)

Nicht nur, dass mit der steigenden Zahl der Flugobjekte auch das Risiko von Unfällen zunimmt, insbesondere nimmt auch der Missbrauch erheblich zu. Besonders gefährdet sind kritische Infrastrukturen wie Flughäfen, Fabrikgelände, Stadien, Rechenzentren oder Kraftwerke. Sie vor Spionage oder Sabotage durch Drohnen oder vor deren Absturz zu schützen, ist Teil des Sicherheitskonzepts von telent in Zusammenarbeit mit Dedrone.

Planung und Aufbau kompletter Sicherheitslösungen

Das Unternehmen telent ist auf die Planung und dem Aufbau kompletter Sicherheitslösungen spezialisiert. Es intergriert in die Gesamtlösung Systeme von Drittanbietern und bietet seinen Kunden rund um die Uhr Support. Die Plattform des Marktführers von Dedrone „DroneTracker“ ist dabei Bestandteil der Lösung. Das Drohnenabwehrsystem von Dedrone überwacht den Luftraum und erkennt Drohnen mithilfe verschiedener Sensoren wie Videokameras, Frequenzscannern und Mikrofonen. Externe Sensor- und Flugdaten versorgen das System permanent mit Echtzeitinformationen. DroneTracker wertet diese Daten aus, analysiert sie und klassifiziert dann das unbemannte Flugobjekt. Dabei kann die intelligente Software eindringende Drohnen eindeutig von Vögeln oder anderen Flugobjekten unterscheiden. Je nach Sicherheitslage können in einem zweiten Schritt beispielsweise Alarme ausgelöst oder Sicherheitskräfte verständigt und die Drohne gegebenenfalls durch Störsender manipuliert werden. So entsteht eine Art Sicherheitskuppel über dem geschützten Gebiet, die es Piloten erschwert, unbefugt Gelände zu überfliegen oder in gesperrte Lufträume einzudringen.

Robert Blum, Geschäftsführer der telent GmbH: „Das Drohnenabwehrsystem von Dedrone ergänzt unsere bestehenden Sicherheitskonzepte für kritische Infrastrukturen. Wir können damit jetzt auch Schutz vor einer bisher nicht bekannten Art der Bedrohung leisten. Wir haben uns für den Partner Dredone entschieden, weil er nicht nur der führende Anbieter auf diesem Gebiet ist, sondern weil sich seine Produkte auch problemlos in die Sicherheitslösungen unserer Kunden integrieren lassen.“

Jan Peter Schween, Sales Manager von Dedrone: „Jedes Unternehmen, jede Organisation kann Ziel eines Angriffs werden. Durch die zunehmende Verbreitung von Drohnen entsteht hier zusätzliches Gefahrenpotenzial. Unsere Lösungen gegen das unbefugte Eindringen unbemannter Flugobjekte bieten hier zuverlässigen Schutz. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit telent, denn wir wissen, dass das Unternehmen über langjährige Erfahrung als Systemintegrator verfügt und abgestimmte Komplettlösungen für jede Bedrohungslage implementieren kann.“

Weiterführende Links:

Schreibe einen Kommentar