Kunst mit Drohnen auf der Reeperbahn

Coopercopter ist ein Hamburger Unternehmen und besteht aus Profi-Fotografen. Sie machen  Bilder und Filme, am liebsten von der Luft aus. Deshalb unterhalten sie auch einen außergewöhnlichen Flugpark. Vor einigen Wochen wurde das Team von den Betreibern des Reeperbahn Festivals angesprochen, ob sie denn nicht Lust hätten, Kunst mit Drohnen zu  machen.

Drohnenumbau

Doch bevor das Festival starten konnte, musste der Flugpark erst einmal erweitert werden. Also baute der Luftfahrttechniker Geerd Jacobs extra für das Action-Painting fünf komplett neue Racecopter. Optimierung von Traglast, Wasserfestigkeit und Beschleunigung – der Pollockocopter war geboren. Erinnert irgendwie an „The Italian Job“. Auch hier wurde der Fuhrpark entsprechend angepasst.

Hamburger Schietwetter vom Feinsten

Zum Start des Festivals hingen graue Wolken über dem Hamburger Kiez. Kunst und Hamburger Schietwetter vom Feinsten gleicht eher einer Therapie für Depressive. Aber nicht für das Team von Coopercopter.

Renndrohnen mit Farbe an Bord

Eine riesige Leinwand auf dem Kiez, welche die baufälligen Essohäuser verkleidet, und  Racingdrohnen, die mit der zehnfachen Schubkraft ihres eigenen Gewichtes aufwarten. Daran befestigt sind mit Farbe gefüllte Luftballons die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40  km/h auf die Leinwand auftreffen und platzen. Ein Spaß, nein Kunst, eher doch eine Therapie?!

Das Ergebnis ist eine farbenfrohe Sauerei, verbunden mit viel Spaß und glücklichen Besuchern. Kunst mit Drohnen auf der Reeperbahn? Ja, das geht wirklich!

Weiterführender Link:

Foto: Coopercopter
Foto: Coopercopter
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